KCFW 100 KM RHEINREGATTA

Drei Boote des Oldenburger Rudervereins haben am Samstag (25.08.2018) erfolgreich an der KCfW Regatta von Lahnstein nach Köln teilgenommen: Die Hallermann, die Quadriga und der Seetiger fuhren trotz widrigerer Bedingungen beindruckende Zeiten und Erfolge ein…

… und das ist auch gut so, schließlich wollen alle drei Manschaften in einem Monat an der Genfer-See-Regatta über 160 km teilnehmen. Da ist es jetzt wichtig gut über die 100 km auf dem Rhein zu kommen. Das gelang allen drei Booten sehr gut:

 Die Hallermann mit der Besatzung Ulf Rosenfeld, Edgar Mill (Vegesack), Michael Klütt (Cleeve), Petra Rosenfeld und Klaus Wulff  fuhren mit einer sehr guten Zeit von 7:06:00 auf den vierten Platz in Ihrer Klasse (MDA43). Viel wichtiger war aber, beim Anlegen sah man lauter glückliche Gesichter – offenbar hat der letzte große Test vor Genf gut funktioniert und die Manschaft hatte gut zusammengefunden:

Der Seetiger in der eingespielten Besatzung mit Thomas Judaschke, Christian Morische, Gunda Oest, Kerstin Markus und Uli Westendorf war im Ziel erschöpft aber sehr zufrieden. Auch wenn der starke Gegenwind aus nördlichen Richtungen die Zeit ordendlich vermasselt hatte: Die 06:04:14 waren eine zwar eine gute halbe Stunde langsamer als die persönliche Bestzeit auf dieser Strecke, aber mehr ging unter diesen Bedingungen nicht. Immerhin war es die schnellste Zeit der vier Mixed-Bootes und somit gab es einen dicken Pokal.

Die eigentliche Überraschung war aber die Manschaft der Quadriga mit Tobias Luttmer, Josha Thomann (Hemmoor), Sven Sven Seidensticker, Torben Glindemann (Bad Schwartau) und Hendrik Nagel. Die neu formierte Manschaft mit einem gefühlten Durchschnittsalter unter 25 Jahren fuhr mit 06:02:27 die schnellste Oldenburger Zeit – herzlichen Glückwunsch!

Die Gewinner des Rennens war das Boot mit den zur Zeit wohl besten Langstreckenruderern vom Rhein: Steffan Verhoeven, Markus Müller, Barbara Jonischkeit, Thorsten Jonischkeit und Michael Ehrle hatten sich in einem Boot zusammengefunden. Ihnen gelang die Fabelzeit von 05:40:27. Mehr ging bei dem starken Gegenwind nicht.

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