Mastenbroek Marathon 2020

Die erste Langstrechen Regatta im Jahr 2020 und das im September 😉

Drei Oldenburger Boote brachen am Wochenende auf, um im etwa 200 Kilometer entfernten niederländischen Zwolle an der ersten Ruderregatta des Jahres teilzunehmen.

Da die Zeiten so sind, wie sie sind, haben wir die Anreise und Unterkunft so organisiert, dass die Mannschaft unter sich blieben.

Die Manschaften vom Seetiger (Martina, Thomas, Kerstin, Gunda und Christian), der Quadriga (Klaus, Ulf, Petra, Heini und Michael) sowie die junge gemischte Manschaft aus Oldenburg/Hemmoor/Hamburg/Groningen mit der Heini Hallermann (Sven, Hendrik, Thorben, Julian und Mareike) trafen sich also erst in Zwolle.

In Zwolle selbst war alles traumhaft und sehr professionell organisiert. Als wir am Freitag mit den Booten ankamen, wurden wir empfangen und unseren Booten wurden Riggerplätze zugeordnet. Auch am Samstag kam man erst gegen Herausgabe von Kontaktdaten und Unterschrift auf den Vereinsplatz.

Das Rennen (54km) war diesmal auf 24 Mannschaften begrenzt und die wurden in zwei Blöcken mit 2 Stunden Abstand gestartet.

Streckenverlauf aus Dohnenpsrspektive – unbedingt anschauen

Nie hatte man das Gefühl, dass es irgendwie eng oder bedrohlich war. Alles perfekt aber mit niederländischer Gelassenheit organisiert. Für uns ungewöhnlich: Ohne Mund-Nasenschutz – aber das ist für den Niederländer eben so. Klappt auch so, wenn sich alle vernünftig verhalten und das war hier so.

Schön war es dann, als wir auf das Wasser kamen – alles zwar lange her, aber doch gleich wieder vertraut. Die Anspannung vor dem Start, das Kribbeln und dann los.

Die drei Oldenburger Boote hatten die die Startnummern 1,2 und 3 – das war nett von der Rennleitung. Es sollte also zunächst ein Oldenburger Rennen werden. Wurde es auch, aber nicht sehr lange. Nach 20 Minuten fuhren die jungen Männer rund um Hendrik Nagel und Sven Seidensticker an dem Seetiger vorbei – neidloses Kompliment: Das sah schon sehr gut aus, mit der Hallermann.

Die Hallermann fuhr dann auch nach 54 Kilometern mit 3:16 (das müsste der Bahnrekord sein) in einer Fabelzeit auf den ersten Platz:

Der Seetiger verfehlte seine eigene Bestzeit aus dem Vorjahr mit 3:31 zwar knapp, aber auch das war die schnellste Zeit für ein Mixed-Boot:

Und „last not least“ eroberte die Quadriga den dritten Platz 3:56 wass ebenfalls eine fantastische Leistung darstellt:

Bericht:
Christian Morische

Alle Fotos vom Veranstalter:
https://www.flickr.com/photos/88737697@N02/sets/72157715959041491/

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