Ruderriege am Gymnasium Eversten gegründet

Ruderriege am Gymnasium Eversten gegründet

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 05.12.2014 im Rahmen des Nikolausruderns die Ruderriege des Gymnasium Eversten (GEO) gegründet.  In ihr werden zukünftig die Ruderer der Schule organisiert sein. Direkt nach der Gründung der Ruderriege unterzeichneten Andreas Jacob als Schulleiter und Ulrich Pohland als Vorsitzende des Oldenburger Rudervereins (ORVO) eine Vereinbarung zwischen der Schule und dem Verein, dass die Ruderriege in den ORVO integriert werden soll. Die Ruderriege wird durch einen Protektor vertreten. Er wird Sitz und Stimme im Ausschuss des Vereins erhalten. Die Ruderriege wird mit ihrem besonderen Status in der Satzung des Vereins verankert.   

 Vor 25 Ruderinnen und Ruderern sowie Eltern und Vereinsvertretern erklärten Andreas Jacob und Ulrich Pohland, dass sie sich sehr auf die Zusammenarbeit freuen. Doch was heißt das für die Schüler? Die Schüler/innen haben nun zweimal in der Woche (Dienstag und Donnerstag) die Möglichkeit rudern zu gehen und unter dem Namen der Schulruderriege an Regatten und Wettkämpfen teilzunehmen. Die Ausbilder in den Booten werden in Zukunft Schüler des GEO sein. Sie verfügen alle über eine mehrjährige Rudererfahrung und werden von den Lehrern auf die neuen Aufgaben vorbereitet. Damit übernehmen die Schüler bewusst Verantwortung für Schüler. Dieses stellt ein zentrales Element einer Ruderriege dar. In den Folgejahren werden weitere junge Ausbilder hinzukommen. Den Mitgliedern der Schulruderriege soll vor allem Spaß am Sport auf dem Wasser vermittelt werden.   

Erstmalig beschreiten damit ein Verein und eine Schule einen Weg, der weit über die reine Kooperation hinausgeht. Die Schüler/innen haben durch diese Vereinbarung direkten Zugriff auf die hervorragenden Ressourcen des Vereins, beste Boote und Trainingsmöglichkeiten. Der Verein erhofft sich wiederum die Möglichkeit der direkten Talentsichtung. Ulrich Pohland veranschaulichte die Perspektiven, in dem er bei seinen Rede die verschiedenen Skullarten zeigte, die normalen Skulls für den Kinder- und Breitensportbereich, die Blades für den Leistungssportbereich und die mit den deutschen Farben lackierten Skulls, die Markus Elster und Jule Dirks bei ihren Einsätzen in der deutschen Nationalmannschaft nutzen.

In den kommenden Jahren soll die Ruderriege sich etablieren, aber auch erste Ziele formulierte Andreas  Jacob, der die Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin als ein realistisches Ziel bezeichnete.

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