Sieben Tage rudern. Tag für Tag, Schlag um Schlag, Kilometer für Kilometer. Was sich eventuell wie Quälerei anhört, war für uns die absolute Erholung und Freude pur.
Traumhaftes Wetter, wunderschöne Seen mit kleinen Badebuchten, Wasserstraßen mit Yachten, Flößen und unzähligen Kanuten, schmale Flüsse in wunderschöner Natur eingebettet und grün so weit das Auge reicht.
Wir erlebten unterschiedlich frequentierte Schleusen:
Schleusen mit viel Platz
Schleusen mit wenig Platz, aber immer gut gelaunt
Wir konnten viel rudern, aber manchmal mussten wir auch zum Paddel greifen.
https://orvo.de/wp-content/uploads/2019/08/Fahrtenleiter_am_Paddel_Alternativlos.mov
….und dann gab es noch das Umtragen mit der Lore und der „Hochleistungslore“. Hochleistungslore deshalb, weil es möglich ist mehr als ein Boot auf der Lore zu transportieren und statt einer Lore zwei im Einsatz sind. 750 Meter haben wir so die Boote durch den Wald gerollt.
Wir haben Stadtführungen in Neustrelitz, Fürstenberg und Rheinsberg unternommen.
Die zweite Hälfte unserer Wanderfahrt campierten wir beim Ruderverein Blau-Weiß Mirow. Dieser Verein verfügt über ein wunderschön gelegenes Grundstück direkt am Mirower See.
Hier konnten wir täglich am See frühstücken und den Ausblick genießen.
Für unseren letzten Rudertag lieh uns der Verein das Ruderboot „Granzow“ und alle zwölf Wanderfahrt-Teilnehmer hatten die Gelegenheit den letzten Tag gemeinsam auf dem Wasser zu verbringen.
Wir haben diese Woche mit all ihren Eindrücken, dem geselligen Beisammensein, dem Rudern in dieser schönen Landschaft und dem leckeren Essen (hier seien die Brötchen und der vorzügliche Streuselkuchen erwähnt) sehr genossen. Vielen Dank an Peter für die Planung und die Organisation!!!
Text: Martina Schier
Fotos: Christian Morische, Martina Schier, Dagmar auf dem Brinke
Tja, traumhaft, Neid! Aber man kann ja nicht überall mit dabei sein – es sei denn man wäre Heini….